Praktischer Unterricht
Im praktischen Unterricht sollen die in der Theorie behandelten Themen und Situationen angewandt und umgesetzt werden. Zum besseren Verständnis ist es deshalb wichtig, vorher zumindest den Großteil des theoretischen Unterrichts genommen zu haben.
Zur praktischen Ausbildung gehört zum einen die Grundausbildung, deren Umfang vom einzelnen Fahrschüler und dessen Konzentration, Fertigkeit und Mitarbeit abhängig ist. Sobald du, nach Einschätzung des Fahrlehrers, die Grundaufgaben beherrschst, ist es Zeit für die spezifische Ausbildung, die sich aus Überland-, Autobahn- und Nachtfahrten zusammensetzt.
Pflichtfahrten (zusätzlich zur Grundausbildung) à 45 Minuten:
Überland | Autobahn | Dunkelheit | |
B sportliche, gut ausgestattete VW Golf (auch auf Automatik möglich) |
5 | 4 | 3 |
BE | 3 | 1 | 1 |
A: Bike to Bike Ausbildung | 5 | 4 | 3 |
A bei Vorbesitz A1 | 3 | 2 | 1 |
A bei Vorbesitz A2 (weniger als 2 Jahre) |
3 | 2 | 1 |
A2 | 5 | 4 | 3 |
A2 bei Vorbesitz A1 (weniger als 2 Jahre) |
3 | 2 | 1 |
A1 | 5 | 4 | 3 |
B96 | mind. 210 Min. praktischer Übungsstoff, mind. 60 Min. fahrpraktische Übungen |
AM | Keine Zusatzfahrten zur Grundausbildung |
L | Nur theoretische Ausbildung |
Mofa | 2 Fahrten Grundausbildung |
Prüfung
Du hast alle Pflichtfahrten erfüllt? Dein Geburtstag ist maximal noch einen Monat entfernt und für dich das Wichtigste: dein Fahrlehrer gibt dir die Freigabe zur Prüfung? Dann kannst du mit gutem und sicherem Gefühl in die praktische Prüfung gehen!
Dank unserer langjährigen Erfahrung und individuellen Ausbildung liegt die Durchfallquote der praktischen Prüfungen deutlich unter dem Durchschnitt!
Durchfallquote Klasse B
bundesweit | ca. 30 %! |
bei uns in den letzten fünf Jahren | 13% bis 17%! |